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- Shift Tanks
- 12. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Feb.
Die Eisen- und Stahlindustrie zählt zu den größten Emittenten an Treibhausgasen der
heutigen Welt. Die derzeitige jährliche Stahlproduktion von etwa zwei Milliarden Tonnen ist
fortwährend im Steigen begriffen. Stahl als unverzichtbarer Werkstoff im Aufbau von
Infrastruktur wird im Speziellen in derzeitigen Schwellenländern einen signifikanten
Aufschwung in den nächsten Jahrzehnten vollziehen. In Anbetracht der drohenden Klimakrise
ist es von absoluter Notwendigkeit, die Dekarbonisierung der Stahlproduktion schnellstmöglich
voranzutreiben. Als Schlüsseltechnologie steht in diesem Kontext seit Jahren die
Wasserstoffreduktion im Fokus. Dieses Kurzprojekt befasst sich mit relevanten Aspekten rund
um die Reduktion von Eisenerz mit Wasserstoff. Wie hoch ist der Energiebedarf für die
Produktion des notwendigen Wasserstoffs und kann dieser über erneuerbare Energien,
Beispiel Österreich, bereitgestellt werden? Welche Schwierigkeiten sind in der Umstellung
eines integrierten Hüttenwerks zu erwarten und wie kann diesen begegnet werden? Wie groß
ist die Auswirkung des Wegfalls an Hüttensand als Einsatzstoff in der Zementindustrie? Diese
und weitere Aspekte werden konzeptionell behandelt.


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