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Aktualisiert: 26. Feb.

Die Eisen- und Stahlindustrie zählt zu den größten Emittenten an Treibhausgasen der

heutigen Welt. Die derzeitige jährliche Stahlproduktion von etwa zwei Milliarden Tonnen ist

fortwährend im Steigen begriffen. Stahl als unverzichtbarer Werkstoff im Aufbau von

Infrastruktur wird im Speziellen in derzeitigen Schwellenländern einen signifikanten

Aufschwung in den nächsten Jahrzehnten vollziehen. In Anbetracht der drohenden Klimakrise

ist es von absoluter Notwendigkeit, die Dekarbonisierung der Stahlproduktion schnellstmöglich

voranzutreiben. Als Schlüsseltechnologie steht in diesem Kontext seit Jahren die

Wasserstoffreduktion im Fokus. Dieses Kurzprojekt befasst sich mit relevanten Aspekten rund

um die Reduktion von Eisenerz mit Wasserstoff. Wie hoch ist der Energiebedarf für die

Produktion des notwendigen Wasserstoffs und kann dieser über erneuerbare Energien,

Beispiel Österreich, bereitgestellt werden? Welche Schwierigkeiten sind in der Umstellung

eines integrierten Hüttenwerks zu erwarten und wie kann diesen begegnet werden? Wie groß

ist die Auswirkung des Wegfalls an Hüttensand als Einsatzstoff in der Zementindustrie? Diese

und weitere Aspekte werden konzeptionell behandelt.

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